Bronze für das K6-Team am dritten SM-Wochenende
Mit dem letzten Schweizer Meisterschaftswochenende schloss der Team-Wettkampf eine hochstehende SM-Trilogie ab. Die erfolgreiche Bilanz der Turner, die zwei Wochen zuvor Silber und Bronze geholt hatten, versuchten die Turnerinnen weiter aufzupolieren. Kein einfaches Unterfangen – insbesondere in den Kategorien 5 und 6, wo sämtliche Kantone am Start standen. Die K5-Titelverteidigerinnen aus St. Gallen gaben auch in Aarau den Takt an. Sie liessen die Konkurrenz aus Zürich und Aargau mehr als einen Punkt hinter sich. Die Truppe aus dem Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden (Noemi Bieri, Anna Wiederkehr, Elin Amrein, Noemi Wüest und Luisa Humbel) war lange auf gutem Kurs für eine Auszeichnung. Am letzten Gerät, Schaukelringe, kam dann die Ernüchterung. Einige Fehler zu viel schlichen sich in die Übungen der fünf Turnerinnen ein. Trotzdem platzierten sie sich mit dem 12. Rang nur wenig hinter den Auszeichnungen.
Bronze-Medaille für das K6-Team
In der Kategorie 6 resultierte im letzten Jahr der unglückliche vierte Rang mit nur 0.25 Punkten Rückstand. Nach dem erfolgreichen Einzel-Wettkampf in Delémont (sieben Auszeichnungen!) standen die Aussichten aber äusserst gut auf ein Top-Resultat. In einem hart umkämpften Wettkampf wurden die Luzernerinnen ihren Erwartungen mehr als gerecht. Gleich vier der fünf Turnerinnen knackten die 37-Punkte-Marke. Dies resultierte in einem Punktetotal von 149.7 Punkten und Rang drei! Überglücklich nahmen die fünf Athletinnen (Ena Erni, Lynn Estermann, Chantal Scherrer, Amélie Loose und Stefanie Zurkirchen) sowie Betreuerin Claudia Hüsler verdient die Medaillen entgegen.
Auszeichnung für die Damen
Das Damen-Team war nach letztjährigem Silber-Erfolg gefordert. Nur zwei der damaligen Mannschafts-Turnerinnen standen auch in diesem Jahr wieder am Start: Die beiden Beromünsterinnen Laura Stütz und Tatjana Wey. Insbesondere Laura konnte in Aarau ihre Leistungen abrufen. An den Geräten Sprung und Reck hätte sich auch in der Einzelwertung ganz vorne mitgeturnt. Auch die drei weiteren Turnerinnen (Rebekka Furrer, Tanja Fries und Nadja Meile) legten gute Übungen an den Tag. Zwar hielten sie mit der Spitze nicht ganz mit, der sechste Rang (und Auszeichnung) sind trotzdem als toller Erfolg zu werten.
Zehntelpunkte-Entscheid im K7
Das Luzern-, Ob- und Nidwaldner K7-Team, welches vor drei Jahren überlegen Gold holte (unter anderem mit Paciane Bo Studer und Kaya Dimmler), platzierte sich in den letzten zwei Jahren jeweils knapp hinter dem Podest. Auch in diesem Jahr standen die Zeichen gut auf ein erfreuliches Resultat. Besonders tolle Übungen gelangen den beiden sich in Topform befindenden Paciane Bo Studer und Larissa Bänninger. Auch die anderen drei Turnerinnen (Kaya Dimmler, Christelle Bregenzer und Livia Odermatt) holten gute Noten und wichtige Punkte für die Endabrechnung. Für die K7-Truppe resultierte der starke fünfte Rang. Mit 0.15 Punkten fehlte nur ganz wenig auf das Podest. Den Schweizer Meistertitel sicherte sich überlegen die Mannschaft aus Zürich.
Herzlichen Glückwunsch allen Mannschaften zu diesen tollen Erfolgen!
Bericht: Gabriel Gerber
Fotos: Franz Blättler




















































